Kinesiologisches Taping mit K-Active

Kinesiologisches Tape wurde bereits in den 80er Jahren vom japanischen Konzern Nitto Denko Corp. in Zusammenarbeit mit einem japanischen Chiropraktiker ,Kenzo Kase , entwickelt und für die Methode ‚Kinesiologisches Taping‘ (auch bekannt als ‚Kinesio-Taping‘) verwendet. Die Anlagetechniken wurden unter anderem nach kinesiologischen Testungen entwickelt und waren mitverantwortlich für den Namen des Materials und der Therapie.

Ziel sollte es sein, mittels des Tapes die körpereigenen Regulations- und Selbstheilungsmechanismen des menschlichen Körpers zu unterstützen, um somit die Therapieergebnisse zu optimieren. Wichtig bei dieser Methode ist es, ein ganzheitliches Assessment (Untersuchung) durchzuführen. K-Active hat dieses stark verfeinert und versucht über diese Methode so viele Informationen wie möglich zu sammeln, um daraus ein theoretisches Gedankenmodell entwickeln zu können. Das besondere bei dieser Methode ist es, die erarbeiteten „möglichen Ursachen“ vom Körper bestätigen zu lassen. Dabei wird ein sensorischer Probestimulus mittels der Hand des Therapeuten verwandt, um die Veränderungen durch das Tape zu symbolisieren.

Über die vom Körper als positiv empfundenen Stimuli können die Schlüsselpunkte sowie die Art der Anlage definiert werden. Diese Vorgehensweise ist der rein von Arzt oder Therapeuten durchgeführten standardisierten Anlage überlegen – denn nur der Körper kennt sich und nur der Körper kann heilen.

Das Hauptziel von K-Active Taping besteht darin, körpereigene Leistungs- und Heilungsprozesse durch ein spezielles Material beziehungsweise durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen. Nach langjährigen Erfahrungen des medizinischen Personals fördert das Taping unter anderem die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützt oder optimiert die Gelenkfunktionen. Weiterhin kann das K-Active Taping über die verbesserten neuronalen Vernetzungen zu einer Verbesserung der Propriozeption und der muskulären Ansteuerung beitragen. Somit stellt es eine mögliche Grundlage für eine Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung im Sport sowie für eine schnellere Heilung nach Verletzungen oder Operationen dar.
Anwendungen und Einsatzgebiete

Die jahrzehntelange therapeutische Erfahrung zeigt, dass K-Active Taping in der Prophylaxe, bei allen Schmerzproblematiken, bei postoperativen und posttraumatischen Zuständen erfolgreich angewandt werden kann. Zu den verschiedenen Bereichen zählen unter anderem Orthopädie, Sportphysiotherapie, Lymphologie, Neurologie, Innere Medizin, Gynäkologie, Geburtshilfe oder Kinderheilkunde.

Folgende Beispiele zeigen Einsatzbereiche, bei denen die Tapes in der Praxis bei der täglichen Arbeit angewandt werden:
Schmerz, Bewegungseinschränkungen, funktionelle Dysfunktionen, Sportverletzungen, Arthrose, Wirbelsäulen-/Bandscheibenprobleme, Muskelverspannungen, Ischialgien, ISG-Probleme, Haltungsschwäche, Kopfschmerzen, Migräne, Epicondylitis, Carpal-Tunnel-Syndrom, Lymphödeme, Lähmungen, Polyneuropathie, Menstruationsbeschwerden, Rückbildung und Nachsorge nach der Geburt u. v. m.

Die jahrzehntelange therapeutische Erfahrung zeigt, dass das K-Active Tape durch die Materialeigenschaften und die richtige Anlage bereits nach wenigen Minuten als nicht störend empfunden wird. Aktivitäten des täglichen Lebens wie beispielsweise Arbeit, Sport und Freizeit werden durch das Tape nicht eingeschränkt, sondern eher gefördert. Durch das wasserabweisende Material ist es ohne Probleme möglich zu duschen oder zu baden, ohne die Anlage wechseln zu müssen.

Desweiteren lässt sich das Tape ideal mit anderen Therapien wie z.Bsp. Lasertherapie , Akupunktur, Neuraltherapie, Elektrotherapie, Stoßwellentherapie oder auch der Blutegeltherapie kombinieren um eventuell das Therapieergebnis noch zu steigern.

Die Hauptwirkung des K-Active Taping wird in den ersten drei bis fünf Tagen nach der Anlage erwartet. Positive Wirkungen in Bezug auf das Beschwerdebild nach längerer Anlagedauer werden ebenfalls sehr häufig beobachtet. Allergische Reaktionen werden nur in seltenen Fällen registriert und sind häufig durch vorhergehende oder aktuelle Medikamenteneinnahme oder auch durch einen erhöhten Alkohol- und Nikotinkonsum bedingt. In diesen Fällen nimmt die Haut ihre Zusatzfunktion als „Ausscheidungsorgan von Giftstoffen“ wahr und reagiert entsprechend sensibler auf das Tape.

Falsche Anlagetechniken können ebenfalls zu negativen Reaktionen des Körpers führen. Aus diesem Grund sollte die Tapeanlage von einem geschulten, medizinischen Fachmann angelegt werden, beziehungsweise sollte der Patient oder Sportler eingewiesen worden sein.

Für die besonders empfindliche Haut wurden die Produkte K-Active Tape Gentle und Elite auf Basis der STRATAGEL®-Klebertechnologie entwickelt. Diese Kleberinnovation ist hyperallergen und löst sich beim Abnehmen in sich selbst. Damit werden kaum Hautpartikel entfernt.

Als langjähriger Instruktor habe ich für K-Active hunderte Physiotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker und medizinisches Personal im kinesiologischen Taping ausgebildet.

Durch diese Tätigkeit sind ich und meine Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand im Bereich des kinesiologischen Tapings, das bedeutet für Sie als Patienten immer die bestmögliche Therapie für Ihre Problematik.

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